Eine Elbe und ein Hobbit auf dem Weg zur RingCon
Bericht von Aset
Frohen Mutes machte ich (Aset) mich auf zu einem Hobbitmädchen -
aufgehalten nur von der altbekannten Baustelle nach Frankfurt und dem
dazugehörigen Stau auf der Autobahn. Nach 2 ½ Stunden konnte ich Mondkalb in die
Arme schließen. Noch schnell ein Gewand gerafft, Nadel und Faden eingepackt,
beim Chinesen was zu futtern geholt (Mondkalb hat immer und überall Hunger), die
Kiepe vollgestopft, Kühlschrank geräubert und los ging's zu einem gemeinsamen
Abenteuer; neue und alte Gefährten zu treffen und abzutauchen in die Welt
Mittelerdes. Doch vor der Ankunft im Hotel stand die Frage im Raum: wie kommen
da hin? Dank eines genialen Routenplaners wurden wir direkt an die Ufer des
schönen Rheins und einem Fährübergang geführt. "Wir wollten doch nicht nach Bree
sondern nur ins Maritim" unkte unser Hobbit.....
Mit tatkräftiger Unterstützung der heimischen Bevölkerung "natürlich kostet die
Fähre was...." wurden wir übers Ufer geschippert und konnten kurz darauf die
Lichter unserer Heimstätte für die nächsten 4 Tage sehen. Das Hotel ist wirklich
gigantisch. Apropos Licht: rasendes moka hat uns unterwegs noch ein
Erinnerungsfoto beschert.
In der Tiefgarage angekommen ging es darum unsere vielfältigen
Fressalien, inklusive Kühltasche und Wasserkocher (wie gesagt Moka hat immer
Hunger) möglichst unauffällig ins Hotel zu bugsieren. Dank hobbitmäßiger großer
Kiepe (ein Korb für den Rücken) konnten wir alles in unser Zimmer schleppen,
beobachtet von einigen entsetzten Maritimgästen "Normalos" die unseren Aufzug
mit großen Augen bestaunten. Doch staunen sollten die Tags drauf noch mehr . Die
Zimmer waren schön und das drumherum ebenfalls. Am nächsten Morgen ging noch
alles sehr entmäßig gemütlich zu und wir bedienten uns am Buffett. WAS moka so
alles gehamstert hat wage ich jetzt nicht zu beschreiben (Fisch war auch dabei
).
Danach ging es an die Anmeldung und nun waren wir registrierte Gäste der
Ringcon. Das Abenteuer konnte beginnen...........
Kurz drauf gesellte sich noch Neniel mit großem "hallo" zu uns und wir stiegen in unsere Gewandungen, klebten Elben- und Hobbitohren an, bräunten Füße mit Make-up damit die Hobbitgummifüße sich nicht so von weißen Beinen abheben konnten, schnappten Fotoapparat, Handys zur allg. Wiederfindung, füllten Umhängetaschen mit überlebenswichtigen Grundnahrungsmitteln (Snickers, Bounty, Mars, etc.) und stürzten uns ins Getümmel zwischen Gardinenelben, Samtumhängen, Gartenzwergen, Trekkies und allen Gestalten rund um Tolkiens Welt und tauchten ab um drei wunderschöne Tage mitzuerleben *seufz*
Fortsetzung folgt.....
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