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Die Erfahrungen aus mehreren Jahren Fed-Con
(von Avyan)



Ich bin jetzt mittlerweile auf etwa 5 oder 6 Fed-Cons gewesen, die Erfahrungen beziehen sich also wirklich nur darauf. Ich weiß nicht, ob einige Abläufe bei der Ring-Con anders sein werden; aber ich prophezeie einfach mal, daß der Großteil genauso abläuft:


1. Ankunft und Abholung der Con-Unterlagen / Hotelzimmer

Wenn ihr im Hotel ankommt, seht ihr bestimmt schon eine lange Schlange vor einem langen Tisch.
Dahinter sitzen die Con-Helfer, die euch die Unterlagen aushändigen (Ausweis, Armband...).
Auf dem Ausweis steht eine Nummer (eure Anmeldenummer) sowie eine alphanumerische Angabe
(z.B. A 15). Dies ist eure Sitzreihe. In diesem Beispiel also Block A, Reihe 15. Als kleines Goodie
gibt’s von der Conleitung immer eine Jute-Tasche mit verschiedenem Allerlei (z.B. Programmheft,
Flyer, Kuli). Für alle mit einem Hotelzimmer: So gegen Mittag werden die Zimmer vom Hotel
freigegeben. Dann heißt es nochmal: Schlange stehen und sich sein Zimmer zuweisen lassen,
dazu müßt ihr einfach nur die Anmeldebestätigung vorlegen.


2. Während der Con gibt es Panels, Autogrammstunden,
sonstige Vorführungen und natürlich die Händlerräume.


Panels: Ein Star steht auf der Bühne und erzählt was aus seinem Leben oder von den
Dreharbeiten. Wenn er gut drauf ist, gibt er sogar ein paar kleine fiese Anekdoten zum
Besten. Im Raum verteilt stehen mehrere Mikros, an die man gehen kann, um Fragen zu
stellen. Üblicherweise ist das Mikro an, das gerade angestrahlt wird. Auf den Cons wird
Englisch gesprochen (klar, die meisten Stars kommen auch aus dem englischsprachigen
Raum). Normalerweise geben sich die Stars sehr viel Mühe, die Fragen zu verstehen.
Falls ihr aber unsicher seid, oder gar kein Englisch könnt, schnappt euch einfach
jemanden und fragt ihn, ob er die Frage für euch stellt.

Autogrammstunden: Autogrammjäger werden nach ihren Anmeldenummern eingelassen.
Also: Zuerst kommen die mit Nr. 1-200, dann 201-400 usw. Autogrammkarten gibt’s vorher
zu kaufen, nicht direkt bei den Stars. Im Autogrammsaal angekommen, heißt es wieder
Schlange stehen. Die Stars sind auf mehrere Tische verteilt und von fleißigen Helfern umringt,
die eure Autogrammkarten entgegen nehmen, den richtigen Stift aussuchen und beides dem
Star reichen. Fotografieren während der Autogrammstunden ist normalerweise erlaubt, aber
OHNE Blitz. Das hat seinen Sinn, denn die Stars haben keinen Bock, nach 10 Blitzen aus
nächster Nähe verquollene Augen zu bekommen.

Händlerräume: Bei der Fed-Con: Viel Spaß beim Durchquetschen...
Bei der Ringcon wird’s wohl leerer.


3. Dos and Don'ts

- Im großen Saal: Nicht ständig um Autogramme oder persönliche Fotos betteln. Sowas
nervt spätestens nach dem zweiten Mal, und genauso schnell werden diese "Fans" ausgebuht.
Ihr müßt euch mal vorstellen: Dort sind mehrere hundert Leute. Wenn das jeder machen würde,
bliebe keine Zeit mehr fürs Panel. Also besser den Star fragen, was man zu fragen hat, und im
Interesse der Allgemeinheit nicht nach Persönlichkeiten hecheln.

- Fotografieren: Von der Bühne gehen 4 Gänge ab, die automatisch die verschiedenen Blöcke
unterteilen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß folgender Fotografie-Knigge sehr nützlich ist: Im
Mittelgang oder an den Seiten sammeln, und in die Hocke gehen. Die Helfer an der Bühne lassen
euch dann, wenn ihr vorne seid, kurz ein paar Fotos machen, danach könnt ihr am Rand wieder
nach hinten gehen. Geht schnell und man hat auch ein paar Bilder von Nahem (interessant für
all die, die kein Super-Zoom-Objektiv haben).

- Abends in der Bar und morgens beim Frühstück: Möglicherweise werden einige der Stars
wieder im Con-Hotel untergebracht. Dann kann es schon mal passiert, daß man ihnen über den
Weg läuft: Im Fahrstuhl, in der Sauna, auf dem Gang... Überall dort gilt: Nett, aber nicht
aufdringlich erscheinen. (Mag für viele selbstverständlich sein, aber tatsächlich zeigen sich
die Stars der Fed-Con in den letzten beiden Jahren eher zugeknöpft, weil sie einfach überall
angesprochen wurden, obwohl sie wahrscheinlich nur was in der Bar trinken wollten – also:
besser einen Gang zurückschalten)

- Plätze: Die Plätze im großen Saal sind nicht nummeriert. Ihr habt nur eine spezielle Reihe
zugewiesen. Ihr solltet euch tunlichst daran halten und euch nicht einfach auf einen leeren
Platz ein paar Reihen weiter vorn oder weiter hinten setzen, nur weil eure Bekannte dort sitzt.
Die Helfer sind bei sowas rigoros, gehen durch die Reihen und bitten den Falsch-Sitzer auf
freundliche, aber bestimmte Weise, sich in seine richtige Reihe zu setzten.


4. Essen und Trinken:

Kann man mitbringen und im Hotelzimmer bunkern (da ist auch ein Kühlschrank). Dort kann
man sich auch lecker Fertig-Nudeln oder einfache Sandwiches machen (jep, funktioniert
einwandfrei). Wenn man nicht im Hotel wohnt, kann man das ganze Zeug auch im Auto
lassen, dann muß man es wenigstens nicht mitschleppen. Wichtig: Glasflaschen dürfen
wegen Verletzungsgefahr nicht in den Hauptsaal mitgenommen werden.